ich wollte dir nochmal danken, ich weiss nicht wie ich die Geburt ohne dein Yoga und die Tön-Übungen überstanden hätte.
Nachdem nach dem nächtlichen Blasensprung 12 Stunden lang, ausser unmotiviertem „Gewehe“ nichts passierte, gab´s den Wehentropf.
Leider kurbelte die Chemie-Keule die körpereigene Oxytozin Ausschüttung dermassen an, das die Geburt lediglich 2 Stunden dauerte, und mich die Wucht der Wehen förmlich überrollte.
Ich habe die gesamte Zeit in deinen Übungen Halt gefunden und mich im Nachhinein oft gefragt wie ich das Ganze wohl gemeistert hätte, wenn ich deinen Kurs nicht besucht hätte?? !!
Was ich auch noch los werden wollte:
Du hattest in einer deiner Yoga-Stunden das Thema: „Wann hast du zum letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht“
Ich habe im Nachgang zu dieser Stunde oft darüber nachgedacht und keine für mich zufriedenstellende Antwort gefunden.
… bis zu dem Zeitpunkt als wir nach der Geburt aus dem Klinikum wieder zu Hause waren.
Plötzlich macht man alles zum ersten Mal.
Nicht nur im Bezug auf das kleine Wesen das da plötzlich zu einem gehört,
sondern ganz speziell im Bezug auf die eigene Selbstwahrnehmung und die der Umwelt. Völlige Banalitäten haben plötzlich was Besonderes.
Ich stand im Bad und dachte bei allem was ich tat : Jetzt duscht du das erste Mal, Jetzt putzt du dir zum ersten Mal die Ohren …..
Beim ersten Gang zum Bäcker hatte ich das Gefühl das sich die gesamte Welt verändert hat und ich nun wirklich alles was ich mache – zum ersten Mal tue!
Ein Wahnsinns Gefühl ist das !!!
Ich schicke viele liebe Grüße,
Franzi
Gut in Worte gefasst, mir ging’s haargenauso!